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Die Konstruktion dieser preisgekrönten „Wohnvitrine“ beeindruckt durch die architektonische Gestaltung, durch das Spiel mit Licht, Schatten und Kontrasten, aber auch durch überzeugende Funktionalität auf kleinstem Raum.
| SN/sw/lottermoser |
Der Rohstoff - nämlich kerngesundes Holz in verschiedenen Ausprägungen - ist in Salzburg seit Menschengedenken direkt vor der Haustür verfügbar. Was Dutzende innovative Zimmerer und Holzbaumeister in den vergangenen zwei, drei Jahrzehnten daraus gemacht haben, verdient Applaus. Der Holzbau hat in Stadt und Land einen bemerkenswerten Aufschwung genommen.
Dazu kommt, dass natürliche Baumaterialien wie Holz voll im Trend liegen. Noch dazu weist dieses Baumaterial hervorragende Eigenschaften auf: von der Langlebigkeit über die einzigartige Optik bis zur Möglichkeit, Häuser mit besonders niedrigen Heizkosten zu errichten.
Der Boom beim Bauen mit Holz ist kein Salzburger Phänomen, und dass sich in Salzburg hervorragende Firmen befinden, das hat sich längst über die Landesgrenzen herumgesprochen.
Innovativer Holzbaubetrieb
Ein gutes Beispiel dafür ist Holzbau Lottermoser aus Pfarrwerfen, seit Jahrzehnten ein innovativer Holzbaubetrieb. Beim "Holzbaupreis Burgenland 2016" konnte sich dieses Familienunternehmen den Sieg in der Kategorie "Wohnbau" holen. "Wir haben schon viele Auszeichnungen wie zum Beispiel 2009 den Salzburger Handwerkspreis erhalten, und freuen uns natürlich auch über diesen Sieg", so Firmengründer Peter Lottermoser sen. im Gespräch mit der "Salzburger Woche". "Unser Ziel ist es, im Holzbau immer wieder neue Maßstäbe zu setzen. Nicht nur im Salzburger Raum, sondern - wie nun beim Holzbaupreis Burgenland ersichtlich - stehen wir über die Landesgrenzen hinaus für höchste Qualität im Holzbau."
Das Unternehmen kann auf eine lange Reihe von Referenzprojekten verweisen - vom Winterstellgut über die Sanierung der Salzburger Dreifaltigkeitskirche bis zu Aufsehen erregenden Holzkulissen für die Salzburger Festspiele.
Ein Erfolgsgeheimnis sind die Mitarbeiter - allen voran der Nachwuchs. "Von unseren Lehrlingen schließen zwei von drei mit Auszeichnung ab." Wermutstropfen: "Dass sich die Branche untereinander die Preise kaputt macht", so Lottermoser. "Die Stimmung ist derzeit nicht rosig."
Die "Salzburger Woche" liegt am Donnerstag den "Salzburger Nachrichten" bei.
