Bauen+Wohnen Salzburg ist der Treffpunkt für Jung und Alt

Warum die Bauen+Wohnen bei den Besuchern so beliebt ist und wie sich die Messein den vergangenen 39 Jahren entwickelt hat, erzählt Category-Manager Max Poringer im Interview.
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SN/sn / reed exibitions salzburg/andreas kolarik

Category-Manager Max Poringer erzählt im SN-Gespräch von den Highlights der Messe und warum sie über die Grenzen Salzburgs hinaus so beliebt ist.

Bereits zum 39. Mal findet heuer die populäre Messe Bauen+Wohnen statt. Als Category-Manager betreuen Sie die Messe schon seit vielen Jahren. Was hat sich aus Ihrer Sicht alles getan?
Poringer: Die Messe Bauen+Wohnen ist eine Messe, die ständig wächst und laufend neue Aussteller begrüßen kann. Es handelt sich dabei um eine wachsende Produktpräsentation. Auf der Bauen+Wohnen können sich die Besucher direkt beim Professionisten oder den Herstellern über die unterschiedlichen Angebote informieren. So können wir sicherstellen, dass den Interessierten nicht irgendein Produkt empfohlen wird, das vielleicht gar nicht den jeweiligen Bedingungen entspricht.
Warum können Sie jedem, der überlegt, seinen Wohnraum neu zu gestalten oder eigenen Wohnraum zu schaffen, empfehlen, die Bauen+Wohnen zu besuchen?
Auf der Messe sind von den Themen Förderung und Finanzierung bis hin zu Fragen zu guten Bauplätzen, richtigem Renovieren und Sanieren alle Institutionen, Beratungsstellen und die entsprechenden Hersteller direkt vor Ort.

Auf der Bauen+Wohnen sieht der Besucher die Produkte live und nicht nur auf einem Foto im Internet oder einem Katalog. In einem persönlichen Beratungsgespräch kann hier auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Besucher eingegangen werden. Das ist besonders wichtig, denn jedes Bau- oder Renovierungsvorhaben ist individuell. Außerdem können Interessierte vor Ort aus einer umfangreichen Vielfalt von rund 700 Topmarken, die von den Ausstellern präsentiert werden, ihr Lieblingsprodukt auswählen.

Was ist das Besondere an der Besuchermesse Bauen+Wohnen?
Die Bauen+Wohnen ist die einzige Veranstaltung in Österreich, welche die Themen Bauen und Wohnen auf rund 37.000 Quadratmetern unter einem Dach vereint. Hier werden sowohl Neuheiten und Weiterentwicklungen im Bausektor präsentiert als auch Weltneuheiten und neue Trends in Sachen Wohnen.

Die Messe Bauen+Wohnen bietet vom Keller bis zum Dach kompetente Beratung aus erster Hand. Auch heuer sind neben knapp 500 Ausstellern wieder viele Newcomer dabei. Welche Neuerungen und Highlights gibt es in diesem Jahr?
Zum ersten Mal präsentieren Aussteller heuer die Themen Smart Home und Home Security auf der Messe. Sie zeigen den Besuchern, was in diesen Bereichen alles möglich ist. Zum ersten Mal in Salzburg wird ein spezieller Stand zeigen, wie sich diese Bereiche auch in Zukunft entwickeln werden. Stark vertreten ist auch der Energie- und Heizungsbereich. Hier wird Interessierten eine ganze Palette an Themen geboten. Heuer wird auch der erste Brennwert-Pelletsofen auf der Messe präsentiert. Oder eine Wärmematte, die schnell und einfach unter dem Fußboden verlegt werden kann. Betrieben wird sie mit Windkraft oder einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach. Eine weitere Weltneuheit auf der Bauen+Wohnen ist eine versenkbare und höhenverstellbare Arbeitsplatte für die Küche.
Welche Schwerpunkte sind in den letzten Jahren dazugekommen?
Ein Schwerpunkt, der im heurigen Jahr ganz neu ist, ist der Bereich Security. Auch das Bundeskriminalamt wird Interessierte zu dieser Thematik beraten. Seit zwei Jahren gibt es auf der Messe nun auch den Schwerpunkt Immobilien. Dieser ist besonders interessant für Besucher, die sich bei privaten Immobilienträgern informieren wollen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist auch das Wohndesign. Hier wird Interessierten umfassende Information zu Interieur und Möblierung geboten. Ich freue mich auch, dass heuer die finalen Entwürfe des Ideen- und Realisierungswettbewerbs "Salzburger Tisch gesucht" auf der Messe ausgestellt werden und mit Unterstützung des Publikums die Projektplatzierungen ermittelt werden. Bei dem Wettbewerb haben die Salzburger Landesinnung der Tischler und Holzgestalter sowie proHolz Salzburg heimische Tischlerbetriebe dazu aufgefordert, den "Salzburger Tisch" zu entwerfen.
Es wird an allen vier Tagen wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm geben. Worauf dürfen sich die Besucher freuen?
Neben dem großen Angebot an Beratungsmöglichkeiten in der Beratungsstraße in Halle 10 wird es wieder zahlreiche interessante Vorträge auf der ORF-Radio-Salzburg-Bühne geben. Von Förderungsmöglichkeiten über Heiztechnik bis hin zur Gartengestaltung, zum privaten Wellnessbereich und vielem mehr werden die Besucher von Experten kompetent informiert.


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